AFGRUND - CORPORATOCRACY


Label:PRC
Jahr:2013
Running Time:19:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Gleich im Intro erklärt eine Stimme, in welches Fast Food Restaurant man nicht gehen sollte. Sie selbst kommen auch nicht aus Amiland, sondern aus Stockholm. Mitgebracht haben sie tiefere Gitarren, mit denen sie schon beim eröffnenden Titeltrack Vollgas geben. Ihr gezockter Death und Core könnte auch für Freunde von  Grind und Punk interessant sein. Doch sie setzen auch Duftmarken. So ein Start wie der von „Dog Days“ bohrt sich überall durch, und verleiht dem Sound Identität. Weitere erwähnenswerte Momente sind die drei Cover von Repulsion, Nasum und Discharge, die diese Scheibe abschließen. Nicht schlecht, denn erst beim Nasum Track „Shadows“ bemerkt man im Slowpart den coolen Drumsound. Im Ganzen sind es elf Songs, und sie rennen über keine zwanzig Minuten. Das ist nichts Ungewöhniches für diesen Stil. Immerhin preisen sie „Corporatocracy“ als EP an, dass keine Mistverständnisse aufkommen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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