MAGNUS KARLSSON´S FREE FALL - SAME


Label:FRONTIERS
Jahr:2013
Running Time:53:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Endlich gibt es neues Material von Magnus Karlsson. Nein, der Mann kann nicht nur super bei Primal Fear Gitarre spielen, sondern ist zudem auch noch nebenher ein sauguter und nennenswerter Songwriter und Komponist. Davon überzeugt er uns immer wieder in seinen zahlreichen Projekten wie zum Beispiel: Allen/Lande, Starbreaker, Bob Catley, Kiske/Somerville oder Last Tribe, nur um die Wichtigsten mal kurz zu nennen. Für mich sowieso schon lange einer der besten Songwriter und Komponisten seines Genres. Nun war es auch langsam einmal an der Zeit, dass er uns mit einem Solo Sahneschnittchen verwöhnt. Und das tut er! Free Fall ist ein klasse Silberling, für den sich Magnus den ein oder anderen Bekannten ins Studio geholt hat. Schon der erste Track und Titelsong „Free Fall“, gesungen von Symphony X Größe Russell Allen, überzeugt auf ganzer Linie. Auch  „Higher“ mit Ralf Scheepers (Primal Fear) oder das gefühlvolle „Stronger“, gesungen von Tony Harnell (TNT, Starbreaker) verankern sich sofort in den Gehörgängen. In „Our Time Has Come“ überzeugt nicht nur Mark Boals (Yngwie Malmsteen, The Codex) gesanglich, sondern Magnus haut auch gewohnt fett in die Gitarrensaiten und lässt die Klampfe so richtig schnurren. Weitere Unterstützung  bekommt er von Rick Alzi (Masterplan, At Vance), Mike Andersson (Star One, Full Force), Rickard Bengtsson (Last Tribe), Herman Saming (A.C.T.) und David Readman (Pink Cream 69, Voodoo Circle). Wer nun meint, das habe ihm gereicht, der täuscht sich allerdings gewaltig. In drei Songs auf diesem Album nimmt der Meister das Mikro selbst in die Hand. „Ready Or Not“ ist somit ein weiterer Track, den ich Euch mit ans Herz legen möchte. Abschließend sei da nur noch zu sagen, wo Karlsson drauf steht, ist auch Karlsson drin. 100 Prozent Qualität. Ich habe ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet. An diesem Mann kommt langsam wirklich kein Melodic Metaller mehr vorbei.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski


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