GARY JOHN BARDEN - AGONY & THE XTASY


Label:ESCAPE
Jahr:2006
Running Time:43:49
Kategorie: Neuerscheinung
 

Gary Barden, der seinen Ruhm in der Formation Michael Schenker Group als einer der begabtesten Sänger in dieser Truppe erlangte, ist seit längerer Zeit bei Silver in Lohn und Brot. Im Studio, in dem die Silver-Alben entstehen, hat er ebenfalls seine Solo-CD eingezockt. Dabei fungierte Studio-Boss Michael Voss (Casanova, Mad Max) als Basser, Gitarrist, Produzent und - wie sich die Songs anhören - bestimmt auch als Komponist, sowie Bertram Engel (Bruce Springsteen, Robert Palmer) als Drummer. Als Gäste konnte sich Gary die Dienste von Michael Schenker auf „Let Me Down“, dem Gitarristen Tommy Denander (Radioactive) auf „Need Some Love“ und dem Drummer Axel Kruse (Jaded Heart, Mad Max), der auf dem gleichen Song spielt, sichern. Steve Morris (Shadowman) gastiert auf „Arise“. Ein herrliches Album voll melodiösem, echtem Hard-Rock, mit konkreten Blues-Wurzeln. Obwohl, die Songs könnten auch auf dem sechsten Silver-Album stehen. Dann hätte die Band endlich ihr bestes Werk vollbracht. „The Agony & Xtasy“ ist Rock `n` Roll, Blues-Rock, Hard-Rock und Partyspaß pur. Ein Album mit leichter Kost, aber vielen Raffinessen, die sich besonders in der Gitarrenarbeit hervortun. Fans von Whitesnake über MSG bis hin zu Thin Lizzy können und müssen hier zugreifen. Das schöne Cover und die ordentliche Produktion bestellen den Rest. Mr. Barden at his best. Anspieltipp: Auf jeden Fall die perfekte Halbballade “In And Out Of Love”.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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