Ihren mittlerweile achten Streich "Painstream“ legen die Stuttgarter Melo Dunkelrocker End Of Green mit leichtem Metal Einschlag vor. Der starke Opener „Hangmens Joke“ wird mit orgelnden Gitarren eingeläutet und lädt neben der charismatischen und düsteren Gesangsleistung außerdem zum Mitgehen ein. Nachdem „Holidays In Hell“ etwas schwerfälliger, aber nicht minder rifflastig nachgelegt wird, zeigt das recht eingängige „Standalone“ teilweise Stampfer Qualitäten auf, bevor „Final Resistance“ der Melancholie Tribut zollt. Während das mitreißende „De(ad)generation“ ein wenig in Pop Gefilde abdriftet und einfach zum mit grölen einlädt, zeigt „Home On Fire“ fast schon hymnische Züge auf. Nach dem schwermütigen „Death Of The Weakender” und „Don`t Stop Killing Me“, geht man in dem straighten “Chasing Gods” wieder etwas druckvoller zur Sache, um nach dem lethargischen „Miss Misery“, mit „The Painstreet“ in Akustikgitarren eingebettet, dieses recht abwechslungsreiche und hörenswerte Machwerk zu beenden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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