AKREA - STADT DER TOTEN TRÄUME

Label: | DRAKKAR |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 53:55 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein Piano erklingt, und Synthies spielen ein Orchester, dann kommen Growls, und die in Deutscher Sprache. Die Gitarren braten gut und machen ordentlich metalmäßig Alarm, doch man geht noch einen Schritt weiter, und zwar in Richtung Death Metal. Die Mannschaft aus Erbendorf macht mächtig Dampf, so etwas zwischen modernem Metal und Death. Dann kommt „Alter Freund“ und macht erst mal richtig Tempo, wird aber später recht hymnisch. Auch geile Leads haben sie drauf, wie sie zum Beispiel über „Einsames Medium“ gelegt haben. „Unbekannte Ferne“ hat Elemente von Gitarren wie im Black Metal, und „Fundament Der Existenz“ kratzt mit seinen Ripp-Offs zur Doublebass an der Identität von Amon Amarth. Der Abschließer „Verlassen“ schafft einen balladesken Ausklang für „Stadt Der Toten Träume“, ein Titel, der auch Fußballhintergrund haben könnte. Dreizehn Tracks haben die Bayern auf ihrem dritten Longplayer, der überraschend cool klingt, obwohl Deutschsprachige Growls nicht jedermanns Sache sind.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer