Eine weitere Coreklamotte flattert herein. Diesmal handelt es sich um Alpha & Omega aus Los Angeles. Mit coolem Gitarrensound kommen sie um die Ecke, nicht ganz ohne Groove. Ihre Faves geben sie mit Metallica und Crowbar an, womit die Brücke geschlagen wäre. Opener „Sink“ hat schon ordentlich Punch, von dem sich die ein oder andere Metalband eine Scheibe von abschneiden könnte. „Burning Rope“ haut nach einem Fade-In ebenfalls kräftig ins Mett, ein Arschtritt, der sich angenehm durch die ganze EP zieht. Richtig dreckig kommen die Vocals in „Chains Of Life“, besonders an der Stelle „…This Way“ im Refrain. Suicidal Tendencies lassen grüßen. Doch leider sprechen die Kalifornier bei einer Gesamtspielzeit von fünfundzwanzig Minuten von einem Longplayer, der ihr zweiter sein soll. Schade, das heißt, dass das Teil bei uns bewertet wird, und gleich Punktabzug bekommt. EP’s werden bei uns ja nicht bewertet.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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