Teloch Vovin aus New York City legen hier ihr Debüt vor. Eine Mischung aus Funeral Mist, Gorgoroth, Black Sabbath und Celtic Frost soll das hier sein. Kennt ihr das, wenn man so etwas liest, voll gallig darauf ist und dann beim Reinhören voll enttäuscht wird? Genauso war es hier! Gottverdammt! Das einzige, was mich an die „Destroyer“ von Gorgoroth erinnert, ist der beschissene Sound dieser CD. Ansonsten sind alle Vergleiche oben komplett für die Ritze! Dir Hi-Hat ist ein lautes Rascheln, die Snare ein kaum vernehmbarer Klick irgendwo im Hintergrund. Der Bass dröhnt, die Gitarre ist kaum hörbar. Ich habe mit ein paar Projekten im Proberaum schon bessere Demos mit einem lausigen Kassettenrecorder gemacht. Und obwohl ich gerne mal sarkastisch bin, ist das dieses Mal echt kein Scherz! Dünn produziert und musikalisch völlig belanglos, mit einem irrsinnigen Gekreische, das nicht ansatzweise cool ist, wird man hier über eine halbe Stunde gequält. Was soll das? Dass es sich hier um eine Eigenpressung handelt, beruhigt mich. So taub können Labelmenschen nämlich gar nicht sein. Ich stehe auch auf aasigen Rumpelsound, aber das hier geht doch entschieden zu weit! Finger weg! Auch die Puristen unter euch!

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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