Was Dein Mund nicht sagen kann, das sagt Hardore aus Amsterdam. Die holländische Fünfertruppe mit dem illustern Namen The Charm The Fury schmeißt ihre erste EP raus, und die erscheint schon auf dem ersten Blick moderner als Core zu sein. Sie kommen ohne viele Breaks aus, dafür aber mit findigen Leads und vielseitigen Growls von Caroline Westendorp. In “Dirty South” können die Growls noch eine Stufe tiefer werden. Produktionstechnisch gibt es auch nichts zu bemängeln, kommt alles klar mit Druck und homogenem Bass. Im abschließenden „Bridges“ präsentiert Caroline ihre cleane Simme, auch unterstützt von Chören. Das ergibt Sounddichte ohne Ende, und sorgt für Kurzweiligkeit. Fünf Tracks sind drauf, die bei Genrefans einen guten Eindruck machen können, wenn man mit female Vocals klar kommt.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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