JEFF SCOTT SOTO - BEAUTIFUL MESS

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2009 |
Running Time: | 51:44 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das Chamäleon des Rock ist wieder am Start. Noch vor kurzem veröffentlichte Frontiers Records einige ältere Werke des ehemaligen Talisman-Shouters. Jetzt gibt es mit "Beautiful Mess" ein wunderbar abwechslungsreiches Album, das dem bunten Vogel des Rock, Richie Kotzen, ziemlich nahe kommt. Facettenreich arbeitet sich Mr. Soto durch 80er-Jahre AOR wie auf "Wherever You Wanna Go", funkigen Melodic-Pop ("Cry Me A River), tief melancholische Balladen ("Gin & Tonic Sky"), entert die Gefilde von Prince mit "Hey", "Eye" und "Bring It Home", weist Lenny Kravitz mit "Mountain" und "Testify" in seine Schranken und hechelt dem modernen Bon Jovi-Sound mit "Broken Man", "Kick It" und "Heart Starts Healing" hinterher. Wie gesagt, Jeff Scott Soto und Richie Kotzen könnten verwandte Seelen sein, nur das Herr Soto besser bei Stimme ist. Und das um Längen. Fans der härteren Klänge des Sängers sollten sich vorsichtig an das Album herantasten, da es schon um einiges gewöhnungsbedürftig ist. Der Die Hard-Fan kann bedingungslos zugreifen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak