Die fünf Mainzer Dark Metaller Agathodaimon präsentieren nach vier Jahren, mit „In Darkness“ ein durchaus gelungenes und intensives Machwerk, ohne dabei grundsätzlich ihre Wurzeln zu verleugnen. Nach ruhigen Klängen und einem beherzten Schrei, setzt das dichte Soundgeflecht des Openers „We Shall Be Reborn“ ein und prescht dabei kompromisslos nach vorne, ehe „I`ve Risen“ deutlich verhaltener aber auch abwechslungsreicher dargebracht wird. Während „Favourite Sin“ fast schon eine erhabene Wirkung erzeugt, folgt nach dem verspielten und mit Tempowechsel versehenen „Oceans Of Black“, der teils schnelle und druckvolle Stampfer „Adio“, bevor „Somewhere Somewhen“ nach gefühlvollem Beginn mit prägnanten Gitarren auf sich aufmerksam macht. Nach dem eindringlich „gesungenen“ „Dusk Of An Infinite Shade“, erfolgt die recht melancholische und eingängige „Höllenfahrt der Selbsterkenntnis“, um mit der schwärmerischen Akustikversion von „Adio“, dieses empfehlenswerte Dunkelwerk zu beenden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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