GRIMUS - OMNICIDE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2013
Running Time:36:37
Kategorie: Eigenproduktion
 

Sie kommen aus New Jersey und machen mächtig Dampf. Coremäßiges Growlgebrüll und Breakbeats ergießen sich breit sich in ihrem Death Metal, der sonst technisch und brutal gedroschen wird. Überschwängliche Melodien sind wenig vorhanden, man fräst sich lieber unter der Oberfläche voran. „I, Destroyer“ kommt noch etwas tiefer, und „The Hut Of Extinction“ würgt seine Riffs. “I.V.A.N.” wurde mit einem gitarrenlosen Endpart versehen, dass “Drapes In Fear” danach wieder mächtig ins Mett hauen kann. Hier und da blitzen vereinzelt Soli auf, doch die werden immer sehr kurz gehalten, wie auch in „Cradled By Misfortune“. Kein Track hat straighte Drums, sondern es wird oft und gerne gewechselt. Auch das Fadeout der Platte wird von der Doblebass begleitet. Musikalisch nicht untalentiert, Drummer JP Andrade ist noch bei den Colorado Deathern Allegaeon aktiv, lässt das Quintett nichts anbrennen. Für Freunde der härtesten Gangart, die vor Coreanteilen nicht zurückschrecken, wird das Debütalbum von Grimus gut munden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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