Das klassische Bride-Line-Up hat wieder zusammen gefunden und bereichert uns um die vierzehn vorliegenden Tracks. Der etwas düster anghauchte Metal, der selbst Grunge-Ansätze und Hard-Rock nicht außen vor lässt, kümmert sich textlich um die Ungerechtigkeiten dieser Erde und alles erreicht somit den typischen Bride-Stil. Christlicher Metal mit Tiefgang und ohne triefende Klischees. Mit Message, aber ohne drohend erhobenen Zeigefinger. Aber genau bei dieser typischen Bezeichnung liegt der Hase im Pfeffer. Bride werden nicht gerade den Hauptpreis in Sachen Innovation oder Abwechslung gewinnen. Den betretenen Trampelpfad verlassen die Musiker nur um Nanosekunden. Die Tristesse breitet sich nicht nur in den Kompositionen, sondern ebenfalls in den monotonen Vocals aus. Da klingen die meisten Tracks von "Skin For Skin" eher wie eine gigantische Maxi-Single.Da hilft es auch wenig, dass Gast-Gitarrist Steve Osbourne für die Soli ausgeholfen hat. Einheitsbrei!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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