ALEX MASI - THEORY OF EVEVRYTHING


Label:LION
Jahr:2010
Running Time:46.24
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der gute Alex, einer der ersten Instrumetal-Künstler, der es allerdings nie so weit wie seine Konkurrenz geschafft hat, nahm sich ganze vier Jahre Zeit, um völlig alleine ein neues Werk auf die Beine zu stellen. Wesentlich anders als der restliche Kladeradatsch aus dem Elecric-Instrumental-Circus will er nun klingen. Natürlich ist es nicht so viel anders geworden als andere Gitarren-Alben. Vielleicht etwas sphärischer und songbezogener als Alex handelsüblich agiert. Mit Stimmfragmenten und anderen Samples versucht er verschiedene Stimmungen zu kreieren, was ganz besonders bei dem illustren Titel "Queen Of Headfuck" zur Wirkung kommt. Ich denke nicht, dass selbst ein Profi wie Alex an der Sechssaitigen ein derartiges Gestöhne mit der Klampfe hinkriegt. Auf "Breakfast At Owsley`s" bricht jedoch wieder der alte Shredder-Geist durch. Dieser Tenor setzt sich auf "Big Bad Science" weiter durch und offenbart, wie der Titel es schon androht, eine gewaltige Portion an technischer, kaum nachvollziehbarer Raffinesse. Wie gesagt anders, aber so anders auch wieder nicht.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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