PALEHORSE - HARM STARTS HERE

Label: | CANDLELIGHT |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 55:10 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die Megagroover von Godspeed hatten auch mal die Idee, zwei Basser einzusetzen. Palehorse aus London tun das auch, nur spielen sie Sluge Doom, doch grooven kann der auch. Zunächst zupft sich ein einsamer Bass ein, für den Opener „What Is Wrong With You People“. Dums und Sprechgesang setzen ein, doch keine Angst, der Lärm kommt noch, der sich dann auch noch viel Zeit für das Ausfaden lässt. „Full Power Anglo-Gambian Rinseout“ hat mit über zehn Minuten beabsichtigte Laufleistung wieder einmal locker Überlänge. Im Vorspann hört man einen Einspieler eines ziemlich aufgeregten Typen, der herumschimpft, als ob er gerade auf die Straße gesetzt wurde. Natürlich wird noch schön schräg gedroschen, unter Beckenzischen und Störgeräuschen. In „Bird Feed“ kommen im Slowpart und in den Punches am Schluss die stählernden Bässe besonders zur Geltung. Diese sieben Tracks, gerne mit Überlänge, haben sich auf „Harm Starts Here“ zu einem neuen Album von Palehorse gebündelt. Freunde des Sludge werden sich freuen.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer