DARKANE - THE SINISTER SUPREMACY


Label:PROSTHETIC
Jahr:2013
Running Time:57:23
Kategorie: Neuerscheinung
 

An Darkane aus Helsingborg kann ich mich noch gut erinnern, als sie “Powerslave” von Iron Maiden gecovert haben. Der Mischung aus ungestümem Thrash mit Growls auf Basis klassischem Metals transportieren die Schweden auch heute noch, dass auch eine Beschreibung von härterem Metal der klassischen Art passen würde. Mit einem Streichorchester im Intro läuten sie gleich den Titeltrack ein, thrashig, mächtig unclean und mit einen sehr eingängigen Refrain. Doch mit Punch und Meldodie gehts bei Darkane noch weiter, und das alles bei gröberer Härtekante; geil gemacht! Doch es geht noch zackiger. Bei „Humanity Defined“ kloppen sie schon tempomäßig gut in Richtung Death, was für Darkane eine leichte Aufgabe darstellt. „Hate Repentance State“ beginnt mit einem Piano und das Orchester von Intro darf auch noch einmal mit ran, dieses Intermezzo zu Untermalen. Ein Touch von Moderne hat sich doch mit eingeschlichen, wie die hocheingängigen Refrains, fast schon wie bei Sentenced, unter Rücknahme von Härte in Musik und Vocals, ins Ohr gehen. Da wird doch wohl nicht auf die breite Masse geschielt? Zwei Bonustracks „Malicious Strain“ und „I Author Of Despair“ wurden den zwölf Songs noch beigefügt, die sich auch unauffällig mitten in die Tracklist hätten schmuggeln können. Die Oldschoolschiene überwiegt hier auf ihrem sechsten Album, und dafür wird noch ein halber Punkt draufgepackt!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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