Die finnischen Melodic Metaller Amberian Dawn warten neben dem neuesten Album „Re – Evolution“, auch mit einer neuen Frontfrau (Capri) auf, welche nicht nur optisch eine Bereicherung für die Band darstellt, und können damit nahtlos an die Leistung ihres Vorgängeralbums „Circus Black“ anknüpfen. Mit dem eingängigen Opener „Valkyries“ geht’s noch recht verhalten los, bevor „Incubus“ nach geheimnisvollem Beginn und treibenden Beats vollauf überzeugen kann. Nach dem leicht vertrackten Durchschnittssong „Kokko– Eagle Of Fire“, stimmen verspielte Gitarren mit dem flotten „Lily Of The Moon“ an, ehe das ordentliche „Come Now Follow“ dargebracht wird. Nach dem gitarrenlastigen „Crimson Flower“, folgt wohl aus Nostalgie das recht authentisch dargebrachte „Circus Black“, ehe das teilweise recht gefühlvolle „Lost Soul“ nachgelegt wird. Nach dem Duett „Cold Kiss“ macht das flotte „River Of Tuoni“ mit den variablen, stimmlichen Fertigkeiten der neuen Shouterin den Weg frei für den recht besinnlichen Rausschmeißer „Charnell`s Ball“ und schließt damit ein gelungenes Machwerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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