BRAINSTORM - METSU MORTIS


Label:METAL BLADE
Jahr:2002
Running Time:50:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Vor mir liegt das vierte Werk von Brainstorm mit dem mittlerweile vierten Shouter, der sich seit dem Vorgängeralbum "Ambiguity", bestens etabliert hat. Meistens geht eine solche Sängerfluktuation nach hinten los. Nicht so bei Brainstorm, die wohl ihr stärkstes Album vorlegen. Dunkle Atmosphären sind tief in ihren Power Metal Kreationen verwurzelt, bei denen ihr Fronter Andy B. Franck (Symphoce) deutlich Farbe bekennt. Kraftvoll, aggressiv und durchaus melodiös, gräbt sich sein Organ in Songs wie den Dampfhammer "Shadowland", der Singalong "Checkmate In Red" oder das böse "Into The Never" ins Bewusstsein. Das kunstvolle Artwork gehört sicherlich zu den besseren seines Genres. Achim Köhler, der schon Werke von Primal Fear und Sinner soundtechnisch veredelte, kann sich für seinen Leistung bei Brainstorm eine weitere positive Kerbe in seinen Colt schnitzen. Es gab nur einen kleinen Wermutstropfen und zwar die zu starken Megadeth-Anleihen in "Behind" und "Meet Me In The Dark". Somit kann ich auf einen Punktabzug nicht verzichten.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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