Sie liefern ihren bereits vierten Longplayer ab, und sind immer noch die Nachwuchshoffnung. Was im Jahre 2002 in Nordirland begann, hat bereits so einige Freunde in der Welt des Thrash gefunden, dass der Name Gama Bomb nicht mehr ganz ungeläufig ist bei den Metallern. Doch spielt man zusammen mit Artillery und Torture Squad, wie zuletzt geschehen, muss man schon mal nicht mehr als erste Band auf die Bühne. Gama Bomb bieten amtlichen Stoff an, der vornehmlich durch sein Tempo besticht, und von der Cleanstimme eines Philly Byrne lebt. Die eingängige Speednummer mit dem Klassikpart „Terrorscope“ ist den Fans bereits von der Vorab-Single her bekannt, die natürlich auch auf diesem Album Berücksichtigung fand. Für das Cover war Greyham Humphreys zuständig, der bereits durch die Filmplakate von „Nightmare On Elm Street“ bekannt ist. Sonst bieten die Fünf aus Newry amtlich scheppernde Kost, vor allem mit ordentlich Tempo. Zwölf Songs finden sich auf „The Terror Tapes“, die in allen Belangen aus einem Guss kommen. Doch ein paar Akzente mehr hätte man sich gefallen lassen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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