Ja, auch in Sachen Great White haben wir nunmehr zwei Teams. Das eine ist Jack Russell samt neuer Mannschaft und das zweite ist die alte Mannschaft mit neuem Shouter: Terry Ilous. Vorgestellt wurde Terry auf dem Vorgänger-Werk „Elation“ und das funktionierte ganz wunderbar. Jetzt wo er auf diesem Jubiläums-Album, die alten Sachen Von Jack nachzwitschert, muss ich meine Meinung etwas revidieren. Hier klingt seine Stimme zu alten Krachern wie „Rock Me“, „Face The Day“ oder gar „Once Bitten Twice Shy“, nicht mehr ganz so akzeptabel. Was will man machen. Haha, auf die nächste Reunion warten und die Live-Themen ignorieren? Oder lieber auf neue Alben hoffen. Elf mal hören wir die Bandgeschichte in Form von Musik. Auf diesem Opus befinden sich einfach zu viele Schwächen und Fehlentscheidungen. Zumindest was die Songliste betrifft, die größtenteils schwache Produktion, als auch die Ansagen des neuen Shouters, der anscheinend eine kleinere Crowd dirigiert. Die Spuren der Produktion sind naturbelassen, was aber nicht immer von Vorteil ist. „30 Years – Live From The Sunset Strip ist nur für Chronik-Freaks.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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