Wohin der Wind auch bläst, bei Octaves scheint er in die richtige Richtung zu blasen. Die fünf Jungens aus Baltimore kommen nach knapp vier Jahren mit dem zweiten Album wieder auf die Bretter der Welt. Und wieder ist Octaves stilistisch im Mathcore/-Rock gelandet. Nicht für jeden leicht verträglich, aber auf ihre eigene Art recht ansprechend. Gerade der Gesang, der einen immer darauf warten lässt, dass der Sänger gleich einen Heulkrampf bekommt gibt dieser Band den Wiedererkennungswert. Auf gerade Linien oder eingängige Riffs wird hier verzichtet, munter dudeln sich die Kollegen die Seele aus dem Leib und der, ja fast schon gejammerte Gesang schwebt über dem Ganzen. Für eine gute halbe Stunde entführen die Amerikaner den geneigten Zuhörer in eine eher depressive Musikwelt. Aber Mathcore war und ist nun mal nichts für die lange Partynacht, sondern eher etwas für verregnete Sch....tage

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Makkus Zörnack

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