Mit der neuen Rock Röhre Noora Louhimo am Mikro, zünden die Finnen Battle Beast mit ihrem selbst betitelten Zweitwerk ein mitreißendes und energiegeladenes Feuerwerk ab, welches durch die Eingängigkeit der Old School Mucke ein wahres Party Feeling in einem frischem Gewand verbreitet. Der fulminante Opener „Let It Roar“ fegt wie ein Orkan aus den Boxen und zeigt sofort die Qualität der Shouterin auf mit ihrer kräftigen und saftigen Stimme. Mit stampfendem Beats wird „Out Of Control“ nachgelegt und zeigt auch in der Strophe die Qualität in ruhigeren Fahrwehrwassern, um im Chorus wieder nach vorn zu preschen und zudem noch mit starker Gitarrenarbeit aufzuwarten. Nach dem melodischen „Out On The Streets“, folgt das treibende „Neuromancer“, um dann das kreischende „Raven“ nachzulegen. Während es „Into The Heart Of Danger“ locker in die Charts schaffen dürfte, zeigt „Machine Revolution“ wieder Rocker Qualitäten, um nach dem einläutenden „Golden Age“ das rasante und ausdruckstarke „Kingdom“ rauszuhauen. Nach dem Stampfer „Over The Top“, eröffnet ein wilder Schrei das schnelle „Fight Kill Die“, bevor das Hitpotential aufweisende „Black Ninja“ den Weg frei macht für den krachenden Rauswerfer „Rain Man“ und damit ein sehr kurzweiliges, druckvolles und vor allem Spaß verbreitendes Machwerk beendet.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht