Mit düsterem Grollen gehen die Polen auf Morbid Priest Of Supreme Blasphemy an die Arbeit. Dann gibt es altschuligen Death der undergroundigen Sorte. Nur eins fällt schon gleich zu Anfang auf. Die schießende Doublebass haben sie soundtechnich besser in den Griff bekommen, als den Klöngsound der Snare. Wenn die Maschine erst mal rollt, macht der Sound auch richtig Spaß, wie zum Bleistift in „Supreme Blasphemy“. Cool auch diese staubigen Leads in „Summoned From Dead“, ähnliche können in “Nameless King” sogar noch asiatisch klingen. Doch es ist alles zu einhundert Prozent Oldschool, darauf ist nichts kommen zu lassen. Außer natürlich die extrem knappe Gesamtspielzeit von unter einer halben Stunde. Dieser ihr zweiter Longplayer hat zehn Songs zum Rübe abschrauben, dazu werden sich sicherlich so einige Genredigger herablassen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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