BRUTE FORCZ - OUT FOR BLOOD


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:41:13
Kategorie: Eigenproduktion
 

Man nehme zwei ehemalige gestandene Wrestler (Slammer und Jammer) und einen etablierten Gitarristen Will Wallner, und fertig ist das Line up von Brute Forcz, welche ihre vier Demo Songs aus den Achtzigern mit sechs neuen Kompositionen zu ihrem neusten Machwerk „Out For Blood“ kreieren. Das Ergebnis ist ein schnörkelloses Album im Stile der Siebziger beziehungsweise Achtziger, wobei Motörhead, Priest und  AC/DC Pate gestanden haben und thematisch Sex und Metal klar im Vordergrund stehen. Der Opener „Live For Speed“ macht seinem Namen alle Ehre und startet mit kreischenden Motorradsound, bevor die druckvolle Rhythmusfraktion in Aktion tritt, wobei sich allerdings das Gesangspotential von Sänger Jammer stark in Grenzen bewegt. Der Titeltrack kommt als rifflastiger Rocker im Midtempo mit gelungener Gitarrenarbeit rüber und wird von dem zum Headbangen einladenden „Metal Injection" abgelöst. Nach dem recht flotten „Sex Machine“  folgt das recht einfache  „Teenage Love“, bevor man in „Leather N Chains“ wieder etwas straighter  zu Werke geht. Nach dem durchschnittlichen „Torture Chamber“  lädt „Hang `Em High“ zum Mitgehen ein, ehe der ordentliche Rausschmeißer  „Freedom´s Heart“  dieses Oldschool Machwerk beendet.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht