Die finnischen Symphonic Black Metaller Shade Empire legen mit „Omaga Arcane“ ein eindrucksvolles und soundgewaltiges Machwerk vor. Mit ruhigen, fast schon majestätischen Klängen wird der Opener „Ruins“ eingeläutet, um dann mit Urgewalt das dichte Soundgeflecht zu entfachen und mit den untermalenden Keys eine Symbiose einzugehen. Mit dem vertrackten „Dawnless Days“ geht’s weiter, ehe „Until No Life Breeds“ furios und verspielt nachgeschoben wird. Mit voller symphonischer Bandbreite wird „Ash Statues“ zelebriert, um dann mit schönen Melodien das zwölf Minuten Epos „Disembodiment“ einzustimmen und zudem mit Post Anleihen zu punkten. Während „Malicious Winds“ wie ein Wirbelsturm über einen hinwegfegt, weist „ Traveller Of Unlight“ fette Riffs auf, bevor das hymnenartig wirkende „Devolution“ teilweise schon Filmmusik Charakter versprüht, um mit „Slumbering Giant“ wieder alle soundtechnischen Register zu ziehen. Nachdem das voluminöse  „Nomad“ alles wegbläst, beendet der starke zwölf Minuten andauernde epochale Titeltrack diese kreative und atmosphärische Soundexplosion.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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