Gedresche gibt’s gleich von Anfang an, und völlig uncleane Vocals auch. Klarer Fall von extremem Metal. Versuche von stilistischen Einordnungen enden bei etwas wie verblackter Death Metal. Tempiwechsel haben sie drauf, die vier Jungs aus Dallas, und wenden diese auch gern, oft und ungeniert zwischen den Parts an. Deswegen darf eine Empfehlung auch an die Corerer ausgesprochen, denen das auch gut schmecken dürfte. Das klingt auch recht anhörlich, wodurch die Songs des Quartetts aus Texas schon mal nicht uninteressant wirken, wie zum Beispiel „Irradiated Boars“. Produziert wurde clean und druckvoll, doch das penetrante Klackern der Doublebass konnte offensichtlich nicht ganz abgestellt werden. Zwischen drei und fünf Minuten laufen die sechs Songs auf dieser EP, die allein schon durch ihre Power überzeugen dürfte.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht