Da groovt es im Guinnes. Mit dem Bewusstsein darüber, dass sie einen an der Mütze haben und "some professional help" brauchen, ist es der Plan von Revoker, in 2013 durchzustarten. Neues Album, dicke Tour und zu allen Schandtaten bereit. Sie mischen harte Trash-Riffs, Gesang und Shouting mit Elementen von Metallica, Megadeth und Rage und setzen klickende Drums dazu. Die Tracks sind aggressiv, zackig, aber keine unkontrollierte, metallische Gewalt. "Thief" greift mit zarter Melodie an, die schnell zu einprägsamen Riffs wird und auch vom teilweise harten, dann wieder klarem melodiösem, männlichem Gesang und oldschool-Gitarrensoli gestützt wird. Auch "The Great Pretender" ist keine kopflose Knüppelei, sondern schnell, aber klar konzipiert und einprägsam parolenhaft "...I Am The Great Pretender!..."-Refrain ausgestattet, ebenso "Not Be Moved" und "Nature Of The Beast". "Cold Embrace" ist keine Ballade, geht aber am ehesten in die Richtung und zeigt das gesangliche Können von Jamie Mathias deutlich. Keine Anfänger. "Stay Down" hat Hitpotential. Old School Metal mit Groove, Zorn und einem Drummer, der auf Zack ist.

Tracklist:
1. Time To Die
2. Stay Down
3. Psychoville
4. All Rise
5. Hate Inside
6. Thief
7. Cold Embrace
8. The Great Pretender
9. Nature Of The Beast
10. Dont Want It
11. Don't Want It
12. Not Be Moved

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dörte Hahn

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