ALABAMA THUNDERPUSSY - STARING AT THE DIVINE

Label: | RELAPSE |
Jahr: | 2002 |
Running Time: | 48:03 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Aus der Garage in die Wüste! Auf dieser Zielgeraden, hat die Band aus Richmond, Virginia, keinen Deut von ihrer Basis verloren. Rau der Charme, und furztrocken erklingt der doomige, schwitzig und vorwärtstreibende Stoner-Rock. Auch die vielen Wechsel in der Besetzung konnten dem herben, an frühen Black Sabbath beeinflussten Material nichts anhaben. Gesanglich liegt Shouter Johnny Throckmorton aber eher auf gleicher Ebene, wie seine Kollegen von Pantera, Machine Head oder 2ton Predator. Die eigens genannten Inspirationen von Thin Lizzy und Judas Priest, konnte ich nicht dingfest machen. Leider fehlt mir ein bisschen der Zugang zu einigen Nummern, da sich nach den ersten Tracks eine empfindsame Monotonie ausbreitet, die zum Schluss echt die Nerven strapaziert. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich einfach nicht die Promille beim Zuhören auffahren konnte, die, die Jungs während der Aufnahmen intus hatten. Zumindest wird großer Wert auf das Beteuern der Trinkfestigkeit, an mehreren Stellen gelegt. Retro-Cracks, Kiffer, und ewig gestrige Psychedelic-Freaks, haben wahrscheinlich ein offeneres Ohr und Herz für die Jungs.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak