Nur ein halbes Jahr hat sich Slipknot Mastermind Corey Taylor mit seinem Vorzeigeprojekt Stone Sour Zeit gelassen, um den Fans den zweiten Teil von „House Of Gold Bones & Bones“ zu präsentieren, dabei erreichen Sie, aufgrund der etwas zu ruhigeren Ausprägung, nicht ganz an die Qualität des besonders starken, ersten Teils. Mit dem melancholischen Opener „Red City“ geht’s recht verhalten los, wobei man nur zum Ende des Songs hin etwas ausbricht, das folgende „Black John“ zeigt dagegen schon eher metallische Züge auf und kann durch die groovende Ausrichtung durchaus punkten. Nach dem schwerfälligen und ein wenig eintönigen „Sadist“, prescht  „Pekinpah“ vehement nach vorn, ehe die Eingängigkeit das treibende „Stalemate“ prägt. Mit „Gravesend“ wird wieder Wechselwirkung von ruhigen und aggressiven Parts gefrönt, bevor „´82“ zum Mitsingen einlädt. „Das ordentliche „Uncanny Valley“ wird von dem besinnlich startenden „Blue Smoke“ abgelöst und zeigt dabei ein deprimierende Stimmung auf. Nach dem „Do Me A Favour“ zum Abfeiern einlädt, begleiten Streicher die Pop / Rock Ballade „The Conflagration“, um mit dem krachenden Rausschmeißer und gleichzeitigem Titeltrack noch einmal das gesamte Potenzial der Band aufzuzeigen und dabei auf eine besonders gelungene Weise, dieses empfehlenswerte Machwerk zu beenden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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