EISENHERZ - FLUCH DER ZEIT

Label: | DUST ON THE TRACKS |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 51:23 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit ihrem Zweitwerk „Fluch Der Zeit“ etabliert sich die Neue Deutsche Härte Band „Eisenherz“ in der Szene, wie auch schon der Deal mit Mayor Riesen Sony deutlich aufzeigt. Vom Stil her dürften sich Fans von Eisbrecher, Megaherz, Lacrimosa und Rammstein angesprochen fühlen. Mit dem symphonischen „Intro“ legt die Band los, um nahtlos in den fordernden Opener „Die Nacht“ überzugleiten, welcher neben der Wechselwirkung von weiblichen und männlichen Gesangsparts auch Melodiepotential bietet. Das folgende „Du Liebst Mich Nicht“ hätte durchaus aus der Feder von Rammstein stammen können, wenn nicht neben den harten Riffs die Frauenstimme erklingen würde. Die durch das gesamte Album verlaufenden Keyboardklänge prägen in besonderer Weise den eingängigen Titeltrack, ehe das durchschnittliche „Der Racheengel“ recht vertrackt nachgeschoben wird. Mit verspielten Tönen folgt „Licht Der Welt“, bevor „Du Bist So Kalt“ deutlich aggressiver raus gehauen wird und das anschließende „Vampir“ kann nicht vollends überzeugen kann, Nach der innovativen Titelkreation „Schlappenball“ folgt das ordentliche „Scheintod“ um dann das herausfordernde „Manipulator“ anzustimmen, bevor das nach orchestralen Beginn das gelungene „Schicksal“ die Scheibe beendet. Mit dem groovenden Bonus Track „Die Seele Brennt“ wird zu guter Letzt noch ein weiterer Kaufanreiz für das gelungene Machwerk geboten. Genre Fans sollten zugreifen.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters