RELICS OF MARTYRS - SCENES OF BLOOD AND BETRAYAL

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 41:06 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Ein orientalisches Intro lässt fernöstliche Stimmung aufkommen. Doch von sooo weit östlich kommen die fünf Deather gar nicht, denn sie stammen aus Amman, unweit von Jerusalem. Doch dann beginnt ernstes Geschrubbe. „Hidden in The Sand“ zeigt es auch im Solo, wo der Orient ist, cool. So ein Riff wie das, das sich durch „Vigil Dream“ zieht, ist der Oberhammer. Ihr groovig straighter Death wir immer wider mal durch Sologitarren aufgeschnitten, das hat der Fünfer echt gut drauf. „Of An Earth And Death“ hat wieder so ein Riff zum Durchdrehen, das gepaart mit den schnellen Drums die Jordanier auf eine kantige Thrashschiene schickt. Dafür, dass man aus Jordanien kommt, ist die Produktion gar so schlecht nicht, und sie passt auch zum Element des Oldschool in ihrer Musik, die glücklicherweise noch richtig nach Proberaum stinkt. Und die metallischen Gitarren machen noch einmal mehr Spaß wenn man weiß, dass sie aus dem vorderen Orient stammen. Lustig auch ein von ihnen getragenes Shirt auf den Promophotos, auf dem Jack, Jim und Johnny als die drei Weisen bezeichnet werden…
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer