Diese fünf Deather kommen aus Manizales, und werfen das Titelstück gleich vorweg. Rasend, treibend, brutal und technisch perfekt. „Hell Is The Name“ schlägt danach in dieselbe Kerbe, ist nur noch einen Tacken schneller. Derbe Growls regieren zu straighten Riffrasereien und prügelnden Drums. Völlig geil auch „Hear Me Howl“, das mit nahezu blackmetallischen Rasereien bespickt wurde. Tiefe Growls und keifiges Gekehle wechseln sich ab, wie auch schön im Grollhammer “This Shroud Is Yours” zu hören ist. In „The Swamp“ schießen die Riffs im Trommelfeuer nur so durch die Gehörgänge, und das alles im nachvollziehbaren Rahmen. Beachtenswert auch das Cover, das man sich genauer beschauen kann. Die kräftige Produktion lässt für brutalen Death Metal keine Wünsche offen. Nach ihrem Debütalbum “Atonements” aus 2008, versüßen die Jungs aus Kolumbien allen Death Metallern ihre Sammlung, und den ein oder anderen Abend vor der heimischen Anlage. Zwischen den Boxen liegt der Garten Eden, aufdrehen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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