MATT BIANCO - HIDEAWAY


Label:EAR
Jahr:2013
Running Time:51:57
Kategorie: Neuerscheinung
Non Metal
 

Jazz-Pop mit Soul & Latin-Style. Das war Matt Bianco, als ich diese Formation in den frühen 80er-Jahren in den Tanzpalästen und den Radiocharts entdeckte, wo sie mit Europa weit bekannten Hits wie „Half A Minute“ und „More Than I Can Bear“, von sich reden machten. Irrtümlich als Einzelakt verwechselt, handelte es sich um zwei Typen. Sänger Mark Reilly und Keyboarder Danny White, sowie die Female-Vokalistin Basia. Sie ging später Solowege. Auch Danny hatte später Besseres vor. So kam ex-Wham Keyboarder Mark Fisher ins Spiel. Es gab mal eine Reunion aber heuer sind es wieder zwei Recken, Mark und Mark Fisher. Das zwölfte und aktuelle Album „Hideaway“, ist ganz auf die Anfangsjahre der Band zugeschnitten. Ich weiß nicht ob das immer so war, denn ich habe die Band für einige Jahre aus den Augen verloren. Neuerdings leistet Backing-Sängerin Elisabeth Antwi die Arbeit von Basia. Der alte Track „Half A Minute“ ist immer noch Leitfaden für den erfrischenden Pop-Sound und führt mit vielen Facetten Regie in den zwölf Beiträgen. Matt Bianco haben von ihrem Charakter nichts eingebüßt und gehen mit vollem Elan wie früher Simply Red, Sade und The Style Council, zur Sache. Lediglich mit dem dritten Track, „Too Late For Love“, gibt es mit Nummer Elf einen „Papik Remix“. Großer Hit des Albums, der Tanz-Track „Falling“. Obwohl das balladeske „The Other Side Of Love“, kann locker mithalten…sowie…eigentlich Alles. Hier leben die guten Seiten der 80er-Jahre, mit dem positiven Flair wieder auf. I love it!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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