VICTOR GRIFFIN´S IN-GRAVE - SAME


Label:SVART
Jahr:2013
Running Time:40:45
Kategorie: Neuerscheinung
 

Was für ein dämlicher Name, sag ich jetzt mal einfach so. Da hätte sich der ehemalige Gitarrist von Pentagram und Place Of Skulls, Victor Griffin, echt etwas Besseres ausdenken können. Doch musikalisch hat man etwas zu sagen. Es klingt groovig wie Mid- und Uptempo Doom, und bringt auch rockige 70er Soli, auch gern doppelläufiger Art. „What If…“ und „Late For An Early Grave“ sind schon mal sehr straighte Rocker, fast schon kleine Hits, die richtig von der Stimme Victors leben. Herrlich das Tempo herunter schraubt man zu „Fading Flower“, das trotzdem niemanden stillsitzen lässt. „Love Song For The Dying“ ist noch so ein Monument von Song, der in Sachen Epic und Aussage noch einmal über den Anderen empor ragt. Die Abschlussnummer „Never Surrender“ überrascht mit Uptempo und ordentlich Melodien für Singalongs. Victor hat sich für das Album auf alte Freunde berufen, denn im Studio und auch für das Tour Line-Up ist Drummer Pete Campbell dabei, und bei der Wahl der Produzenten und des Artworks kamen auch Leute in Betracht, die schon Place Of Skulls in der Vergangenheit Gutes getan haben. Auch Greg Turley und Marty Swaney, die von Pentagram bekannt sind, durften als Gäste auf dem Album ihre Beiträge leisten. Diese acht Songs wurden in seiner Heimat Knoxville aufgenommen, und mit allen Mitwirkenden muss es ein sehr tiefes, und persönliches Album für Victor sein…

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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