Mit amtlichen Riffs und rauen Vocals, auch mal etwas gegrowlt, ziehen die Metaller aus Deutschen Landen die Hörer auf ihre Seite. So erstmal vergleichbar mit einer bekannten Band sind sie nicht, denn stilistisch festgelegt möchte man sich nicht präsentieren. Auf jeden Fall klingt man eher düster, als fröhlich. Als Beispiele dienen „Death Of A Norseman“, das so nach folkigem Gothicmetal klingt, oder das powermetallische „Chosen Ones“. Auf jeden Fall haben sie mit Paul Batziakas einen Shouter in ihren Reihen, der sich recht vielseitig gibt, und verschiedene Facetten seiner Stimme preisgibt. Mit akustischen und unverzerrten Gitarren kennen sie sich gleichermaßen aus, und setzen diese auch häufig ein. Die Songs fließen nicht sofort ins Ohr, sind aber nicht sperrig und abwechslungsreich, dass mehrere Durchläufe zu mehr Zugang führen. Das Demo des Vierers stammt aus 2009 und hieß „What Lies Beneath“, jetzt kommt das Debütalbum, das schon überzeugen kann, denn Lilith Laying Down werden niemanden enttäuschen, deswegen ist Reinhören empfohlen!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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