Im Einklang mit der weißen Pracht präsentieren die Russischen Pagan Metaller Oprich mit „Birdless Heavens“ ihr neustes Machwerk. Der Opener „Valedictory Hymn“ ist dabei sehr stark geprägt von dem dominierenden und leicht schräg wirkenden Flötenspiel, um dann nach melancholischen Beginn in „The First Wintry Touches“ etwas druckvoller und zugleich wehmütiger zur Werke zugehen. Nach dem treibenden „This Light And Joyous Death“ zeigt „Beldam-Snowstorm“ wieder verstärkt Folk Anleihen auf, bevor in dem, an eine Volkswaise erinnernden „The Sit` River“, deutlich ruhigere Töne angeschlagen werden, ehe das verhalten instrumentalisierte und mit beschwörenden Sprechgesang versehene „The Prophetic“, den Weg frei macht für den zum Handeln aufrufenden Rausschmeißer „Soon , Very, Soon“ und damit diese atmosphärische Interpretation der „Weißen Hölle Russlands“ gelungen beendet.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht