Mit den Schotten Gloryhammer, um Mastermind Christopher Bowes (Alestorm), tritt ein neuer Stern im epischen Metal Bereich (Heroic Fantasy Power Metal) auf die Bühnen dieser Welt. Mit dem starken Debütalbum „Tales From The Kingdom Of Fife“ reiht man sich nahtlos in die Riege von Bands wie Manowar, Majesty und Freedom Call ein. Das voller Pathos dargebrachte Intro „Anstruhter`s Dark Prophecy“ legt den Grundstein für den mit galoppierenden Gitarren dargebrachten, fulminanten Opener „The Unicorn Invasion Of Dundee“, der neben der hymnischen Ausrichtung zudem mit einem starken Refrain aufwartet. Eingängig wird die Geschichte um die Figur „Angus Mc Fife“ vorgetragen, bevor das fordernde „Quest For The Hammer Of Glory“ herausgehauen wird. Das treibende „Magic Dragon“ lädt in bester Doublebass Manie zum Bangen ein, ehe die Ballade „Silent Tears Of Frozen Princess“ die gefühlvolle Seite der Band zeigt, wobei aber auch deutlich wird, dass der ordentliche Shouter Thomas Winkler noch etwas Potential nach oben hat. Auch „Amulet Of Justice“ wird vehement aus den Boxen geknallt, bevor die Fanfaren in dem epischen „Holy To Crail“ wieder das Kommando übernehmen. Das flotte instrumentale Intermezzo „Beneath Cowdenbeath“ wird von dem abwechslungsreichen und gewaltigen monumentalen elf Minuten Epos „The Epic Rage Of Furios Thunder“ als krönender Abschluss abgelöst und beendet damit ein sehr erfrischendes und Spaß verbreitendes Machwerk mit hohem Unterhaltungswert.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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