BENEA REACH - POSSESSION

Label: | SPINEFARM |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 50:05 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Aus Oslo wird Modernes mit Sludge mit Atmosphäre gebracht. Und wie das bei den neumodischen Kapellen so ist, kann man sich einen Touch von Core nicht verkneifen. Wuchtig und getragen dringt „Woodland“ aus den Speakern, zu einem Beat, der eigentlich gar keiner ist, denn Drummer Marco Storm legt sich da keineswegs fest. Uncleane und cleane Stimmen finden in „The Mountain“ Verwendung, doch bei „Desolate“ kommt die cleane Stimme aus einer weiblichen Kehle. „Crown“ überschlägt sich geradezu mit Coreanteilen, da hätte doch besser unser Makkus das Review geschrieben. In „Empire“ wird original geschrieen, mit der Auffälligkeit, wie genau die Töne getroffen werden. Für des Oldschools Gegenteiliges, so muss der klassische Metaller zugeben, machen Benea Reach einiges richtig, auch am kernigen Sound der Riffs, dass die Gegenwart von Keyboards nicht mehr abwertend ins Gewicht fällt. Gemixt hat die dritte Langspielplatte der Fünf aus Norwegen im Übrigen Tue Madsen im Antfarmstudio, der bereits ähnlich fette Resultate mit Mnemic und The Haunted erzielte. Das sind elf Tracks mit Sternchen geworden, modern, atmosphärisch und ausdrucksstark.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer