KHOMA - ALL ERODES


Label:PELAGIC
Jahr:2012
Running Time:45:57
Kategorie: Compilation
 

Mit einer hellen Männerstimme beginnen Khoma aus Umea ihren vierten Output. Der Opening-Track „In Ruins“ bleibt so weinerlich, wodurch sich damit unweigerlich zu Vergleiche mit Radiohead aufdrängen. Neun Stücke sind auf „All Erodes“ gelandet, die alle zwischen 2002 und 2012 geschrieben wurden, und bislang nicht auf einem Album zu finden waren. Nach zwei Scheiben zog man zunächst einmal einen Schlussstrich. Erst nach einer Pause raufte man sich 2009 wieder zusammen, nahm das dritte Album „A Final Storm“ auf und wurde sogar für den schwedischen Grammy nominiert. Keine schlechte Idee an sich, denn um einige Tracks wäre es schade gewesen, hätten sie nie das Licht der Welt erblickt. „Give It Meaning“ ist so einer, wo die Schweden melodische Krachwelten erzeugen, wie es auch die Isländer von Solstafir können. Die Schweden wollen diese CD strikt limitieren, und das gilt auch für das Vinyl. Die drei Kurzhaarigen um Sänger Jan Jämte sehen sich im Fahrwasser von Cult Of Luna und Muse, damit sprechen sie auch die Fans dieser Bands an.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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