HEAVATAR - OPUS I - ALL MY KINGDOMS

Label: | NAPALM |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 48:43 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Classic meets Metal! Diese Konstellation ist an und für sich nichts Besonderes. In diesem Fall werden allerdings größtenteils Kompositionen von Beethoven und Bach mit Power Metal Klängen zu einem stimmigen Gesamtkonzept vereint. Nach Bastian Emig, begibt sich mit Stefan Schmidt ein weiteres Mitglied der Acapella Combo Van Canto mit diesem Konzeptalbum auf Solopfade. Mit der Interpretation von Bachs „Toccata“ startet der fulminante Opener „Replica“ und zeigt neben dem eingängigen Refrain, zudem die Eigenständigkeit der Songs auf. Leicht marschähnlich wird das druckvolle „Abracadabra“ nachgelegt, bevor der stampfende Titeltrack auf melodiöse Weise eine mitreißende Wirkung aufzeigt. Es folgt das straight nach vorne preschende „Elysium At Dawn“, welches fast schon brachial nachgelegt wird, um dann mit zum Mitsingen einladenden Song „Long Way Home“ und dem Big Chorus Song „Born To Fly“ zwei weitere gelungene Statements abzugeben. Nach dem mystischen Stampfer „Luna! Luna!“, wird mit dem orchestralen elf Minuten Song „The Look Above“ ein episches Feuerwerk mit vielen Tempowechseln und voluminösen Chören geboten, während die abschließende und recht überflüssige Hommage auf Metallica, Blind Guardian und Manowar „To The Metal“, den ansonsten starken Gesamteindruck dieses empfehlenswerten Machwerkes leider etwas schmälert.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters