BOURBON FLAME - SAME

Label: | DARK ESSENCE |
Jahr: | 2008 |
Running Time: | 54:51 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Und noch ein Debüt-Album irgendeiner zweitrangigen Sleaze-Band aus Norwegen, die mit ihrem faden Sound die Welt erobern will. Klar, dass alle Mitglieder schon einiges an Erfahrungen in anderen Bands gesammelt haben. Dennoch bleibt die große Überraschung bei Bourbon Flame aus. Basser und Lead Vokalist in einer Person, Janto, ist dabei das größte Manko. Er klingt zwar rau, kann aber mit seiner monotonen Stimme kaum Highlights vorweisen. Auf "Royal Cardinal" geht er sogar so weit an seine Grenze, dass ich das Gefühl habe, er leide lunter Magenschmerzen. Die großen Vorbilder scheinen W.A.S.P. zu sein. Aber das kann man anhand der Songqualität nur erahnen. Es gibt schon einige coole Riffs und Sequenzen, nur sind die allesamt auf dem Mist anderer Komponisten gewachsen. Nach Beendigung der neun Tracks hat man den Eindruck, dass man einfach im trüben Gewässer gefischt hat. Nichts ist hängen geblieben und ein leerer Druck macht sich im Bauch breit. Bei dieser schalen Mucke bin ich immer wieder erstaunt, dass es noch Labels gibt, die so etwas signen.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak