Ein grundsolides Thrash Album legen die im Jahre 2006 in Norditalien gegründeten Harvester Of Sorrow (woher Sie wohl den Bandnamen haben) mit „The Beginning“ vor. Das fulminante „Intro“ macht den Anfang, um mit dem abwechslungsreichen und durch Gitarensoli bestechende Opener „Fallout“ die Scheibe einzuläuten. Mit Sprechgesang startet das blitzschnelle „Annihilation of Society“, bevor das druckvolle „Road Madness“ erstmals voll überzeugen kann. Auch der Stampfer „The Haunt“  und das Rifflastige „No More Traitors“ wissen zu gefallen, bevor mit „The Last Will“ und dem schnellen „Ready To Flight“ (starkes Solo) zwei ordentliche Thrash Songs nachgelegt werden, welche auch durch die beißende Stimme von Shouter Dado geprägt werden. In dem leicht groovenden „Earthquake“ und dem abschließenden „We Are H.O.S.!“ (mit recht einfallslosen Refrain) fehlt dann wieder etwas die letzte Konsequenz durchzuziehen, in einem technisch einwandfreien und ansonsten ordentlichen, wenn auch kurz gehaltenen Machwerk.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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