Progressive Rock aus Italienischen Landen präsentieren uns Kingcrow mit ihrem neusten Machwerk „In Crescendo“ und knüpfen damit nahtlos an ihren Achtungserfolg aus dem Jahre 2010 an. Der teilweise ausbrechende Opener „Right Before“ wartet mit neben epischen Chören auch mit symphonischen Elementen auf. Hypnotisierende Melancholie versprüht das balladeske „This Ain`t  Another Love Song“, bevor das recht vertrackte „The Hatch“ recht Gitarrenbetont nachgeschoben wird. Nach dem ruhigen und immer weiter steigenden „Morning Rain“, wird das Rifflastige „The Drowning Line“ mit einer treibenden Ausrichtung präsentiert. Das schwermütige „The Glass Fortress“ zeigt auch aggressivere und stark gesungene Passagen auf, um dann das lethargische „Summer 97“ folgen zu lassen. Den krönenden Abschluss bildet der episch angehauchte elf Minuten Titeltrack, welcher neben der verbreitenden  Atmosphäre auch teilweise straight nach vorne prescht und damit ein interessantes und gut strukturiertes Schaffenswerk beendet, dass vor allen Fans von Bands wie zum Beispiel Riverside ansprechen dürfte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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