HATEBREED - THE DIVINITY OF PURPOSE

Label: | NUCLEAR BLAST |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 34:34 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Als ich den ersten Song „Put It To The Torch“ im Netz als Preview auf das Album gehört habe, dachte ich, „auf jeden Fall schon mal anders“. Normalerweise reicht diese Tatsache allein nicht aus, um auch gleichzeitig gut zu sein. Nach dem regelmäßigem Abstand von 3 Jahren zwischen den letzten 3 Alben haben sich Hatebreed dieses mal ein Jahr länger gegönnt. Und nach mehrmaligem Hören der Langrille kann man mit Fug und Recht behaupten, dass es sich gelohnt hat. Der Eindruck des ersten Songs zieht sich durch die gesamte Platte und das nicht nur mit dem Merkmal, dass die Songs anders sind, sie sind dabei auch noch gut. Natürlich muss ich jetzt erstmal jedem eingeschweißtem Hatebreed Fan die Angst nehmen, grundsätzlich sind die vier Jungs auf der Platte immer noch nach dem zweiten Riff klar als Hatebreed zu identifizieren. Allerdings ist es selbst für eine Band wie Hatebreed eine Herausforderung, mit dem achten Album (zählt man mal die Cover-CD dazu) noch mal einen oben drauf zulegen. Und diese Herausforderung ist den Herren um Jamey Jasta einwandfrei geglückt. Mit dem Titelsong „The Devinity Of Purpose“ gibt es auch wieder einen Hymnenanwärter und bei „Honor Never Dies“ sogar eine Melodie ohne Akkorde. Alles in allem ein sehr gutes Album mit einem Hammersound und guten Songideen. Einen Wermutstropfen gibt’s dann leider doch, mit aufgerundeten 35 Minuten ist das Album recht kurz geraten. Zwei bis drei Songs mehr hätten sicherlich nicht geschadet.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Makkus Zörnack