Tief groovend und mit Cleanvocals kommen die Schweden und verbreiten eine Traurigkeit, ohne auf melancholische Molltöne zurückzugreifen. Noch besser als der Opener kann das „Lost In Salvation“ wo sich ihr Sound auf sieben langsame Minuten verteilt. „Devil Angel“ setzt im Midtempo auf viele Wiederholungen, die den Sound der Band ausmachen. Sehr rhythmisch beginnt „Bugs & Hope“, und ein einfacher Refrain klemmt sich an, der ebenfalls zur eingängigen Sorte gehört. Sieben mal Breitsound wird geboten, wo von die beiden letzten Songs über ihre Längen von neun und zehn Minuten profitieren, ihre gleichmäßigen Riffs zu verschrauben. Nicht schwer zu verdauen, aber nicht leicht zu verstehen. Seit 2002 gibt es diese Schweden, und sie brachten in 2008 ihr Debüt „Deathmatch“ heraus. In 2011 wurde „Cause & Effect“ schon einmal veröffentlicht, und bekommt jetzt eine weitere Chance, von Sludge-Freunden entdeckt zu werden.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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