FORGOTTEN MEMORIES - DREAMS IN REALITY

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 57:15 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Nach einer EP in 2009 kommen nun die vier Jungs um Forgotten Memories mit ihrem Debütalbum auf den Markt. Selbstverständlich sind die vier nach eigenen Angaben in keiner Musikrichtung so richtig zuhause und kreieren ihren ganz eigenen Stil. Tatsächlich erinnert das Arrangement der Songs stark an Bands wie Trivium oder Bullet For My Valentine. Dies wird sogar in einem Review auf der Homepage (von wem geschrieben steht dort leider nicht) bestätigt. Allerdings steht da auch, die Band „Arch Enemy“ und diese Band hat mit „Dreams in Reality“ so viel gemeinsam wie Cannibal Corpse mit Blind Guardian, nämlich gar nichts. Das Ganze hat auch nichts mit Metalcore zu tun. Mittlerweile ist jedem klar geworden, dass man mit dieser Musikrichtung zu viel Geld und Ruhm kommen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob dies mit Forgotten Memories dann auch klappen wird. Daran wird auch der von einer Frauenstimme gesungene, knapp einminütige Akustikpart in „As I“ nichts ändern. Insgesamt klingt die Platte ziemlich durchschnittlich, wenn nicht gar langweilig. In jedem Lied gibt es Growls und melodische Gesänge, schnelle und langsame Parts, immer schön der Reihe nach. Vielleicht kommt mit der nächsten Scheibe dann die Revolution, Potenzial dafür hätten die vier jedenfalls.
Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Makkus Zörnack
FORGOTTEN MEMORIES - DREAMS IN REALITY

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 57:12 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Bullet For My Valentine und Konsorten standen bei der Musikauswahl dieses Quartetts (seit 2009 stabil im Line-Up) Pate. Das ist kein neuer Hut und die moderne Metal Truppe die derweil gar nicht so böse ist, bringt dreizehn ordentlicher Beiträge zusammen. Allerdings ist die Konkurrenz für dieses Debütwerk recht groß und wenn ich das Cover (selbstgemacht von der Freundin?) nicht Betracht ziehe aber auf die knackige Produktion verweise, fehlen immer noch die Hits, Kracher und Überflieger die den Aha-Effekt bieten. Wechselgesang von drei Mitgliedern bietet schließlich endlose Möglichkeiten und die einprägsame Gitarrenarbeit der Soli sollten ebenfalls mehr Beachtung finden. Da setzt man sich von Genre-Kollegen etwas ab. Forgotten Memories haben mit „Dreams In Reality“ ein würdiges Erstlingswerk abgeliefert…jetzt heißt es „perfektionieren“!!!
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak