MAMMOTH MAMMOTH - III: HELL´S LIKELY

Label: | NAPALM |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 57:49 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das dritte Ding soll das schon sein, dass die Melbourne Stoner hier raus tun? Okay, zählt man sie selbstbetitelte EP aus dem Jahre 2008 mit, die noch vor ihrem schlicht „Mammoth“ betitelten Debüt raus kam, ist das hier jetzt tatsächlich Volume III. Und das macht gleich von Anfang an richtig Spass. „Hell’s Likely“ rennt im Vollgas los, erinnert an die Engländer von Orange Goblin. Schön kaputt klingen auch die Saiten in „Go“, eine wahre Freude vielleicht auch für Fans der ganzen Retrobands, die sich auf dem Markt tummeln. In „(Up All Night) Demons To Fight“ klingt gleich etwas der Landsleute von AC/DC der Siebziger an, gibt sich dann aber, und wird ein eigenständiger Hit, genau wie „Bury Me“ gegen Ende der regulären Spielzeit. Schon Hammer, wie diese Songs im Ohr bleiben, ganz große Sache! Ab hier schließen sich die fünf Songs ihrer EP an, die als Bonustracks deklariert wurden. Wertige Sache also, die für Neueinsteiger, und ich hoffe mal das werden nicht wenige sein, essentiell sein können. Zwölf Tracks sind das insgesamt, die für drei bis sieben Minuten Spielzeit die Nackenmuskeln beanspruchen. Die Riffmammuts aus Australien zeigen beachtenswert, wie man mit kaputt klingenden Gitarren etwas heile Welt erzeugen kann.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer