OUIJABEARD - DIE AND LET LIVE

Label: | HIGH ROLLER |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 33:36 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Eine Akustikgitarre klingt nach Spanien, bis die Eingestöpselte loslegt. Rockige und hardrockige Riffs werden gespielt, zu fliessendem Drumwerk. Ein Herr Andreas Sandberg, alias Dr. Ape, der sich um alle Instrumente kümmerte, plus dem Gesang, ist niemand anderes, als der Sänger von Dr. Livingdead. Doch „Die And Let Live“ klingt alles andere als nach seiner Hauptband. Und am Mikrofonständer bekam er aber allerhand Unterstützung von zahlreichen Vocalisten, unter anderem Blaze Bayley. Thematisch wendete sich Dr. Ape Rasputin zu, dem alten Russischen Reich mit allem drum und dran. So nennt sich ein weiteres Intermezzo an der Akustischen nach „Alexandra“, der Rrau Rasputins. der Achtminüter zum Schluss zieht sich etwas, naja, sei’s drum. Soundtechnisch ist analoge Wärme zu spüren, und der Griff nach einer breiteren Käufermasse ist nicht wahrnehmbar. Überraschend und ungewöhnlich steht mir dieser Output gegenüber, an dem ich einige Parts liebgewinnen konnte, doch keinen ganzen Song. Dr. Ape nimmt sein Projekt aber sehr ernst, denn er will eine Band zusammenstellen und auch auftreten.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer