Zeitgleich mit der Veröffentlichung von „Sounds Like Hell, Looks Like Heaven“ legen die Schweden Mustasch unter dem Titel „The New Sound Of The True Best“ eine gelungene Zusammenstellung ihrer Schaffenszeit vom Februar 2011, unter der Flagge von Eat Records neu auf. Der sehr starke Opener „Angel´s Share“ haut sofort dermaßen rein und versprüht dabei pures Live Feeling. Druckvoll und treibend geht’s mit „Parasite“ weiter, bevor das stampfende „Dogwash“ nachgeschoben wird. Während in dem nachhallenden „Mine“ Hip Hop Anleihen zu vernehmen sind, kommt „Homophobic - Alcoholic“ wieder kraftvoll rüber. Mit fetten Beats und der „dreckigen“ Stimme von Ralf Gyllenhammar wird „Double Nature“ herausgehauen, wobei auch mal eine ruhige Passage eingebaut wurde. Nachdem eher durchschnittlichen „I Hunt Alone“ und dem langatmigen „I`m Frustrated“ folgt mit „Black City“ wieder ein stärkerer Song, um dann in „Bring Me Everyone“ mit einem tonnenschweren Refrain aufzuwarten. In „Down In Black“ wird deutlich mehr Gas gegeben, bevor krachend und stampfend das Gitarrenlastige „Monday Warrior“ nachgelegt wird. Zu guter Letzt beendet das leicht melancholische „6.36“ diese größtenteils gelungene Compilation.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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