Muss man eigentlich immer eine gewisse Anzahl von Anschlägen raus hauen, um einer neuen Band gerecht zu werden? Ich denke nicht! Manches ist schnell und plausibel erklärt. Bei Razzmatazz handelt es sich um ein Trio aus dem deutschen Süden (ein Schwabe, ein Kanadier und ein Brite). Vierzehn Tracks haben sie im Sinne des klassischen Rock eingezimmert und berühren dabei so berühmte Old-School-Bands wie AC/DC, Rose Tattoo, Nazareth, Krokus, ZZ Top und neuere Acts wie Vanderbuyst, 77 und Bonafide. Innovation gleich Null, Hitfaktor – na ja, Partyfaktor…ganz ok. Zum Ende hin meldet sich die eine oder andere Melodie, die etwas besser ins Gehirn wandert: „My Last Beer“, „I Wanna Know“ und „Metalgod – The Adoration“…feddich!

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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