Zwar ein bisschen kurz mit der halben Stunde Spielzeit, aber was will man sonst eigentlich von Blackened Thrash Metal erwarten? Dennoch wird hier nicht nur sinnlos geprügelt, sondern auch mal hymnenhaft der eigene Ursprung, „Hessian Steel“, zelebriert, was natürlich gleich vermuten lässt, dass es sich um eine Band aus der Mainmetropole Frankfurt handelt. Und genau diesen Sound kann man hier auch erwarten. Die Produktion ist durchaus dreckig und nicht gerade zeitgemäß, aber wohl so angedacht, denn man vermittelt rotzige Street Credibility und ergießt sich textlich natürlich hauptsächlich in Party-, Drogen- und Suffthemen, wie es sich für eine Großstadt gehört und der Plattentitel unschwer suggeriert.

Dazu sind Nummern wie „Beerzerker“, „Blood, Sweat And Beers“ oder „Glorification Of Intoxication“ nicht nur witzig, sondern bieten auch einen geilen Rock ´n´ Roll-Charme. Gesanglich ist es eher in Richtung Growling und die Gitarren schmettern bei viel Doublebass gut ab. Durchaus also ein Album, das Spaß macht und das live bestimmt super Anklang finden wird. Es ist dabei auch durchaus punkig und wird auch dort den Nerv der Fans finden, die es etwas härter mögen, wie man schon bei der 2023er EP „Black ´n´ Punk Marauders“ sehen konnte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: David Ivanov

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